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VMs erstellen und verwalten

Erstellung von VMs

Benötigte Informationen

Folgende Angaben werden benötigt:

  • VM-Name
  • RAM-Größe
  • Größen für Root-Disk und ggf. weitere Volumes
  • Projekt-/Arbeitsgruppenzuordnung
  • Linux-Distribution (falls nicht Debian)

Die Erstellung von VMs läuft in der Regel über den Support. Falls Sie über das Dashboard Administrationsrechte für eine Gruppe besitzen, können Sie VMs auch selbständig anlegen.

Namensschema

Der VM-Name wird nach einem festen Schema gebildet: {PROJEKT}-{VM}. Dabei steht der erste Namensbestandteil {PROJEKT} für ein möglichst kurzen, aber eindeutigen Projektnamen bzw. Akronym, oder eine Abkürzung für eine Arbeitsgruppe. Der zweite Namensbestand identifiziert die VM weiter, z.B. nach der dort installierten Software.

VM-Namen können nach Erzeugung nicht mehr geändert werden. Sie sind unabhängig von den Hostnamen/URLs der dort bereitgestellten Dienste, siehe Dienste veröffentlichen.

Beispiele
  • vitaras-nextcloud
  • agb-grafana

Linux-Distributionen

Als Standard-Distribution verwenden wir ein an die Forschungscloud angepasstes Debian in der aktuellen Version. Der Image-Name für die VM-Erzeugung lautet Debian FCI YYYYMMDD, wobei letzterer Teil das Datum des Images ist.

Er können bei Bedarf auch andere Linux-Distributionen verwendet werden. Damit erzeugte VMs müssen allerdings manuell in die Forschungscloud-Infrastruktur eingebunden werden. Das umfasst u.a.:

  • Qemu Guest Agent
  • ONe Context Package
  • NTP-Konfiguration
  • SSH-Zugang für Support/Administratoren

Überblick über das OpenNebula-Dashboard

Gruppenadministratoren können beim Support einen Zugang zum OpenNebula-Dashboard erhalten.

Es folgt ein Überblick über die wichtigsten Dashboard-Funktionen.

VMs ein- und ausschalten

Einzelne VMs lassen sich mit dem Menüpunkt ⏼ → Power Off herunterfahren. Ein Shutdown-Befehl wird dabei selbständig an das Linux-System abgesetzt.

Zum Starten einer VM kann das grüne Play-Symbol ⏵ verwendet werden.

Falls nach dem Einschalten keine SSH-Verbindungen möglich sind, empfiehlt sich ein Blick auf die Remote Console, die mit dem Bildschirm-Symbol 🖵 rechts neben jedem VM-Namen geöffnet werden kann.

Ressourcen ändern

In der VM-Detailansicht, die sich beim Klick auf einen VM-Namen öffnet, lassen sich in verschiedenen Tabs Anpassungen vornehmen. Insbesondere:

  • RAM-Größe und Anzahl vCPU-Kerne anpassen
  • Storage vergrößern.
hinweis

Falls kein Dashboard-Zugang besteht, können die o.a. Änderungen auch beim Support beauftragt werden.